Umgebung
Im Hinblick auf seine Umgebung kann sich Idzbark wirklich attraktiv nennen. Sein Nachbardorf ist „Stare Jabłonki” (Jablonken oder Altfinken), ein in Polen für seine Events (z.B. für den SWATCH Beach-Volleyball Worldcup) bekannter Erholungsort mit wunderschönen Seen. Sieben Kilometer von hier liegt die Stadt Ostróda (Osterode), 35 km von hier die Hauptstadt der Woiwodschaft, Olsztyn (Allenstein). Die Umgebung ist berühmt sowohl für die Natur, als auch für ihre Geschichte: in diesem Teil Polens befindet sich das Reservat der Hügel und Seen um Dylewo (mit dem höchsten Berg in Nordpolen und mit einem kleinem Skilift), hier gewann 1410 der polnische König Jagiełło die Schlacht gegen den Deutschen Orden.
Nicht umsonst finden Sie hier eine große Anzahl an Burgen eben dieses Ordens – die nächstgelegene schon in Ostróda, die größte hingegen in Malbork (Marienburg), ca. 100 km von Idzbark entfernt (und sehr sehenswert !)
Der Schifffahrtverein in Ostróda lädt Sie darüber hinaus zu einer Fahrt auf dem Oberlandkanal ein, wo die Schiffe auf… Gras fahren.
Das Freilichtmuseum in Olsztynek zeigt Ihnen wie die Ermländer und Masuren einst lebten und manch einer kann hier das Haus seiner Vorfahren wieder finden (wie schon geschehen: eine Freundin der Familie stellte mit Erstaunen fest, dass dort das Haus ihrer Großeltern wieder aufgebaut wurde). Wer danach seinen (Wissens)Durst in einem waschechten, urigen, ermländischen Wirtshaus stillen möchte, der sollte ein Stück weiter nach Gietrzwałd (Dietrichswalde) fahren, wo er auch gleich eines der berühmtesten Sanktuarien Polens besichtigen kann. Vor über Hundert Jahren soll hier die Jungfrau Maria einigen polnischen Kindern erschienen sein (die Geschichte können Sie im Zapiecek nachlesen, wo der Buchautor ein Exemplar hinterließ).
In Idzbark selbst können Sie saisonale Früchte und Gemüse aus dem hauseigenen Garten erwerben, darüber hinaus Pilze, Eier, Milch und Käse vom Bauernhof sowie Eingemachtes.
Man könnte noch viel länger schwärmen, doch einfacher ist es „Herzlich Willkommen!” zu sagen.
Auf Wiedersehen in ZAPIECEK!